Liebe Helferinnen und Helfer, sehr geehrte Damen und Herren,
ich heiße Sie herzlich willkommen auf der Website der Matthias Ginter Stiftung.
ore erzielen und verhindern, Trophäen in die Luft strecken, Titel feiern – all das steht für sportlichen Erfolg, den ich in meinen jungen Jahren bereits erleben durfte. Sportlicher Erfolg, der mir ein privilegiertes Leben in unserer Gesellschaft ermöglicht hat. Natürlich bin ich stolz auf das Erreichte. Aber in erster Linie bin ich extrem dankbar. Dankbar dafür, dass ich in guten Verhältnissen aufwachsen durfte, dass ich auf meinem Weg immer unterstützt wurde, dass ich gesund bin.
Leider ist das nicht selbstverständlich. Viele Menschen müssen wesentlich steinigere Wege beschreiten, haben mit vielen Hindernissen zu kämpfen. Kinder und Jugendliche können sich nicht aussuchen, unter welchen Voraussetzungen sie aufwachsen müssen. Geistige, körperliche oder soziale Benachteiligungen erschweren ihnen die Integration in unsere Gesellschaft. Benachteiligung durch Benachteiligung. Diese jungen Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Das habe ich zum Anlass genommen, die Matthias Ginter Stiftung zu gründen. Ich möchte meine privilegierte Stellung nutzen und solchen Kindern und Jugendlichen insbesondere in meiner Heimatstadt Freiburg zur Seite stehen.
Die Stiftung dient hierzu als Instrument. Sie soll die notwendige Hilfestellung geben, um den benachteiligten jungen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Glauben die Chance zu geben, ihren Weg zu gehen und ihre Ziele erreichen zu können. Wie das gelingen soll und was Sie tun können, um die Matthias Ginter Stiftung bei Ihrer Arbeit zu unterstützen, erfahren Sie auf dieser Website.
Herzlichen Dank für Ihr Interesse.
Viele Grüße
Matthias Ginter
ie Matthias Ginter Stiftung wurde im März 2018 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, geistig, körperlich und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von 18 Jahren im Raum Freiburg zu unterstützen. Unabhängig von ihrer Herkunft oder ihres Glaubens soll diesen die Möglichkeit gegeben werden, ihr Leben erfolgreich zu meistern. Unsere Stiftung möchte daher insbesondere eigene Projekte durchführen und Projekte von Dritten fördern, die diesem Zweck gerecht werden. Sport, Bildung und Erziehung stehen hierbei im Mittelpunkt. Eine Kooperation mit Schulen, Universitäten oder anderen Einrichtungen können Teil dieser Förderung sein. Ferner sollen Kindersportvereine im Speziellen und der Nachwuchssport im Allgemeinen gefördert werden.
lle Mädchen und Jungs in den acht Kitas der AWO-Freiburg, die im September ihren ersten Schultag haben, sollen diesen mit einem schönen, neuen Schulranzen starten. Dies gilt auch für Kinder, deren Eltern nur über ein geringes Einkommen verfügen und die der erste Schultag ihres Kindes vor große finanzielle Schwierigkeiten stellt.
Seit etlichen Jahren kann die AWO dieses Vorhaben umsetzen, dank Geldspenden.
ie Schenkendorfschule in Freiburg ist ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit dem Schwerpunkt auf Lernen.
Die Kinder & Jugendlichen dort haben oft Entwicklungsverzögerungen in verschiedenen Bereichen. Das Projekt „Kiezkicker & Fußballmultiplikatoren“ an dieser Schule zielt darauf ab, den Kindern durch ein Fußballtraining sowohl sportliche als auch soziale Fähigkeiten zu vermitteln. Sie sollen lernen, wie man gemeinsam Fußball spielt und diese Kenntnisse dann in ihrem Freundeskreis weiterverbreiten. Damit möchte das Projekt die Kinder dazu ermutigen, sich mehr in sportlichen Aktivitäten zu engagieren und so ihre soziale Integration zu fördern.
Die Schüler erhalten als Anerkennung Trikots oder Trainingsjacken sowie einen Fußball, um sie in ihrer Rolle als Multiplikatoren zu unterstützen.
as Projekt „Steig in den Ring und werde stärker“ unterstützt männliche Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren durch ein niederschwelliges Boxtraining. Durch begleitende Beratungsgespräche wird parallel eine wichtige Stütze für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern in Krisenzeiten angeboten. Die Kooperation vom BSV-Freiburg und Bildung und Leben e.V. ermöglicht es, gemeinsam Lösungen für schwierige Lebenssituationen zu finden.
Wir unterstützen dieses Projekt nun schon zum zweiten Mal.
nser Inklusionsfußballcamp 2024 war wieder ein absolutes Highlight.
Wir konnten 80 Kindern aus unseren Projekten zwei wunderschöne Tage im Matthias-Ginter-Sportpark des Sc March bereiten. Und wenn Matthias Ginter dann am Sonntag Mittag dazu kommt, zum Abschluss die Pokale und Medaillen überreicht und geduldig zig Shirts, Bälle, Schals und vieles mehr unterschreibt, dann sagen uns die strahlenden Kinderaugen, dass es ein großartiges Erlebnis war.
urch Spendengelder unserer Stiftung konnte der Frühchenverein Freiburg 4 Tablets anschaffen, welche auf Station Eckstein (Neonatologie) der Uniklinik Freiburg im Einsatz sind.
Die Geräte bieten den Eltern der Frühchen die Möglichkeit, ihr Kind auch außerhalb eines Besuchs sehen zu können. Für die Eltern sind Besuche auf der Station manchmal nicht täglich, oder nur stundenweise möglich. Wie lange ein Frühgeborenes auf der Neonatologie bleibt ist sehr unterschiedlich und kann von wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten sein. Wir möchten Brücken bauen und neue Wege ermöglichen. Während dieser herausfordernden Zeit, kann ein „virtueller Besuch“ und somit ein Blick auf das kleine Wunder, beruhigend wirken und eine gewisse Nähe schaffen.
Matze und Chrissy Ginter sind vor kurzem zum zweiten Mal Eltern geworden. Wir, vom Frühchenverein Freiburg e.V., wünschen der Familie von Herzen alles Gute und danken für die großartige Spende.
C-Kick für Alle: Die Stiftung ermöglichte die Teilnahme am Inklusionsturnier „Werdercup“ des SV Werder Bremen für 15 Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Nach vielen Toren und neuen Bekanntschaften ging für alle Beteiligten ein unglaublich intensives und wertvolles Wochenende zu Ende.
ußball spielt im Unterricht und in der Freizeit unserer SchülerInnen eine große Rolle.“ Mit diesem Satz startete die Anfrage der Eduard-Spranger-Schule für das Projekt „Soccer Court“.
Die Eduard-Spranger-Schule ist ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Im Jahr 2020 musste der alte Fußballplatz einem Neubau mit fünf Klassenzimmern weichen. Deshalb brauchen die Schülerinnen und Schüler wieder eine Möglichkeit, in der Pause und im Sportunterricht Fußball zu spielen. Eine Fläche auf dem Schulhof für den neuen Fußballplatz wurde gefunden und dort wird nun ein Soccer Court mit Kunstrasen, Banden und Ballfangnetzen gebaut.
chon zum dritten Mal unterstützen wir das Osterferien-Erlebniscamp von der Bruderhaus Diakonie und dem Ago e.V. in Hubertshofen.
10 Kinder im Alter von 8-14 Jahren nahmen an der Freizeit teil, bei der in Holzhütten übernachtet wurde und die Zubereitung der Mahlzeiten eine gemeinschaftliche Aktivität war. Die Kinder mit und ohne Behinderung durften die Natur und den Wald im und um das Gelände erkunden. Ziel des Projekts war dabei der Abbau von Barrieren und das gemeinsame Lernen voneinander.
er kleine Matheo strahlt neben seinem Betreuer Alexander Geigele über das ganze Gesicht: Stellvertretend für die weiteren kleinen Patienten der sonderpädagogischen Kindergruppe zeigt er uns damit, dass der von unserer Stiftung finanzierte Stehständer, eine große Unterstützung ist. Der Stehständer ermöglicht den Kindern in der Fachklinik Münstertal das Stehen, ohne Hilfsmittel wäre dies nicht möglich. Der Einsatz des Hilfsmittels fördert die Gleichgewichts- und Rumpfaktivität, regt das Herz-Kreislauf-System an und aktiviert die Muskeln der Kinder.
Wir danken den Eltern von Matheo sehr herzlich, dass wir das Foto veröffentlichen dürfen ♥
apless richtet sich an Kinder & Jugendliche mit Fluchthintergrund und bringt ihnen durch regelmäßige Skate-Workshops eine Sportart näher, die sie Teil einer großen Community werden lässt und darüber hinaus die Integration fördert.
Aktuell existieren in Freiburg wenige Integrationsprojekte, die aktiv auf geflüchtete Kinder und Jugendliche zugehen. Analog dazu gibt es auch kaum Sportangebote, die gezielt Gemeinschaftsunterkünfte aufsuchen und versuchen, die dort lebenden Kinder vor Ort sportlich zu begeistern und Ihnen in Ihrer Lebenswelt zu begegnen. Gapless überwindet diese Hürden.
Wir haben für dieses tolle Projekt die Boards und die Schutzausrüstung finanziert.
a. 75 Kinder besuchen die Friedrich-Fröbel-Schule (SBBZ) mit dem Förderschwerpunkt Lernen im wunderschönen Wildtal bei Gundelfingen.
Als die Anfrage für das Projekt kam, war die Entscheidung der Förderung schnell gefallen: Dem SBBZ wurde ermöglicht, eine Zirkuspädagogin unterstützend im Bereich Sport und Bewegung einzusetzen. Dadurch lernen die Kinder spielerisch Ausdauer, Konzentration und ihr Körperempfinden kennen. Vor allem in der Gemeinschaft sollen sie sich einbringen und sich als Team verstehen. Dies ist wichtig für die Entwicklung der Persönlichkeit und das Handeln im sozialen Umfeld.
ie Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben im Sinne persönlicher und beruflicher Teilhabe; das ist das Ziel des Projektes Zukunftswerkstatt der Stadtpiraten Freiburg. Der Fokus liegt auf dem Empowerment der 20 minderjährigen Geflüchteten, die in Gemeinschaftsunterkünften leben. Durch das Stärken des Selbstbewusstseins, der Selbsterkenntnis sowie der Selbstbestimmung entwickeln die Heranwachsenden ein persönliches Ziel vor Augen, welches wegweisend für eine konkrete Zukunftsperspektive ist.
ie Richard-Mittermaier-Schule ist ein SBBZ Geistige Entwicklung für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung im Herzen von Freiburg mit insgesamt 112 Schülern. Das Tischfußballspielen bietet in der Schule eine sinnvolle Freizeitgestaltungsmöglichkeit in den Pausen. Die Schülerinnen und Schüler haben viel Spaß beim Spiel und lernen dabei zudem wichtige Fähigkeiten wie Fairness und Teamgeist. Aus diesem Grund bietet die Schule für die Schüler ein regelmäßiges Training an, indem auch anspruchsvollere Spieltechniken vermittelt werden. Schon jetzt finden in der Schule regelmäßig Turniere statt. Geplant sind zukünftig auch Turniere mit anderen Schulen insbesondere in inklusiven Settings. Um den Schülerinnen und Schülern eine positive Erfahrung im Bereich des Sports und der Gemeinschaft zu ermöglichen, haben wir einen Kickertisch für die Schule angeschafft.
ewalt unter Jugendlichen an Schulen stellt zunehmend ein ernstzunehmendes Problem dar. In diversen Formen und Ausprägungen wird sie zu einer großen Belastung für alle Beteiligten, insbesondere für die Opfer, aber auch für Eltern, Lehrer, gesamte Klassen, Behörden und nicht nur in letzter Konsequenz auch für die Jugendlichen selbst. Viele punktuelle Maßnahmen haben häufig nur einen geringen Effekt, greifen zu kurz und lösen die Probleme nicht im Kern. Einem bestehenden Gewaltproblem, das häufig in Mischformen auftreten kann und daher oft nicht nur den schulischen Alltag betrifft, sondern in die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen auf verschiedenen Ebenen eingreift, kann nur ganzheitlich begegnet werden. Dazu muss nicht nur ein Problembewusstsein angeregt, sondern auch ein Prozess in Gang gesetzt werden, der nachhaltig zu einer positiven Verhaltensänderung bei Jugendlichen und Erwachsenen führt.
An dieser Stelle setzt das Gewaltpräventionsprojekt „-JU WEL-“ an. Ein weiteres wichtiges Projekt ist die Vermittlung des lebenswichtigen Schwimmens, das in den letzten Jahren leider aufgrung der Corona-Pandemie sehr vernachlässigt wurde.
Wir unterstützen hier 3 Projekte an der Lessing-Schule im Schuljahr 2023/2024.
n bundesweit rund 4.000 Schulen (Stand: April 2023) haben die Schüler und Schülerinnen und Pädagogen und Pädagoginnen sich entschieden: Sie wollen eintreten für eine Welt, in der die Gleichwertigkeit aller Menschen gelebt wird. Über 2 Millionen Schüler und Schülerinnen besuchen mittlerweile eine Schule, deren Mitglieder sich dazu verpflichtet haben, sich nachhaltig für die Gleichwertigkeit aller Menschen und gegen jede Form von Diskriminierung einzusetzen.
Es sind die Kinder und Jugendlichen, die an den Courage-Schulen entscheiden, mit welchen Themen sie sich beschäftigen möchten. Mit Unterstützung ihrer Pädagogen uns Pädagoginnen bestimmen sie also selbst, was die Agenda ihres Engagements ist. Zu dem Konzept von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage gehört auch, dass sich jede Schule mindestens eine Patin oder einen Paten aussucht.
Diese Anfrage hat Matthias Ginter mit großer Freude angekommen, um die Schule in seinem Heimatort March zu unterstützen.
usblick 2024: Eines unserer größten Projekte seit Bestehen unserer Stiftung wird der neue Matthias-Ginter-Physiotherapieraum in der Universitäts-Kinderklinik Freiburg werden. Wir sind davon überzeugt, dass neben der medikamentösen Therapie gerade Bewegung eine sehr wichtige Säule bei der Behandlung der erkrankten Kinder darstellt. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die bestmögliche Ausstattung für Physiotherapie in die neue Universitäts-Kinderklinik zu bringen. Der Matthias-Ginter-Physiotherapieraum wird hier neue Maßstäbe setzen, um den kleinen Patienten/innen die bestmögliche Therapie zu ermöglichen.
ür Solvie und Jano haben wir die Kosten für eine Reittherapie übernommen. Therapeutisches Reiten umfasst pädagogische, psychologische, psychotherapeutische, rehabilitative und sozial-integrative Maßnahmen, die über das Medium Pferd umgesetzt werden. Zielgruppe sind Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklungsstörungen oder Behinderungen. Reittherapien können wir immer nur nach Sichtung umfangreicher Dokumente und ärztlicher Prognosen unterstützen, umso mehr freuen wir uns, dass es für diese beiden Kinder möglich war.
ie jedes Jahr sind nach den Sommerferien viele Kinder in der Schule gestartet. Ein Kind davon war Julian. Möglich war das nur, weil die Grundschule Kohlenbach in Waldkirch-Kollnau nun barrierefrei ist. Neben Rampen, die von der Schule montiert worden sind, wurde ein Treppenlift von unserer Stiftung eingebaut. Dies ermöglicht Julian – gemeinsam mit seinem nicht beeinträchtigten Zwillingsbuder Linus – die Teilnahme am Unterricht in allen Stockwerken. Wir haben dieses Projekt von Herzen gerne unterstützt!
om 15. bis 17. September 2023 waren Inklusions-Kicker des PTSV Jahn Freiburg e.V. erneut bei den Tagen der Inklusion des DFB und der Sepp-Herberger Stiftung in Köln. Dort trafen sie am Roncalliplatz im Schatten des Kölner Doms auf Fußballgrößen wie Otto Rehhagel, Toni Schumacher und FC Köln-Trainer Steffen Baumgart. Der PTSV war mit 13 Kindern und Jugendlichen sowie 13 Eltern bzw. Betreuern am Start. Übernachtet wurde in der Jugendherberge Köln-Riehl, Abendessen gab es im „Tante Kurt“ in der Altstadt. Zum Programm gehörte u.a. eine Stadtrundgang, Besuch der Blindenfußball-Bundesliga und ein Ausflug zum Rhein. Als einziger Vertreter aus Fußball-Südbaden hat der PTSV mit 2 Teams an diesem Turnier unter dem Motto „Zusammenspiel“ teilgenommen. Gewinnen stand nicht im Vordergrund, sondern das Miteinander und die Freude am Fußball.
Wir haben dieses tolle Projekt zum zweiten Mal mit Freude unterstützt.
eine Tochter konnte seit langem mal wieder unbeschwert Lachen.“ Zehn Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren hatten die Gelegenheit, drei Tage voller Natur, Kreativität, Tiere und Spaß zu erleben. Das therapeutische Gruppenangebot wurde von den beiden Autismus-Therapie-Zentren der ZAKS gGmbH in Kooperation mit dem Kinderabenteuerhof im Vauban organisiert und durchgeführt und von unserer Stiftung durch eine Spende finanziell unterstützt. Das Projekt ermöglicht Kindern und Jugendlichen im Autismus-Spektrum, im geschützten Rahmen Selbstwirksamkeit zu erfahren und diese positive Erfahrung mit in ihren Alltag zu nehmen.
Wir haben uns gefreut, dieses Projekt nun schon zum zweiten Mal zu unterstützen.
Im Jahr 2020 musste der Fußballplatz der Eduard-Spranger-Schule einem Neubau mit fünf Klassenzimmern weichen. Deshalb brauchen die Schülerinnen und Schüler wieder eine Möglichkeit, in der Pause und im Sportunterricht Fußball zu spielen. Eine Fläche im Schulhof für den neuen Fußballplatz wurde gefunden und dort wird nun ein Soccer-Court mit Kunstrasen, Banden und Ballfangnetzen gebaut werden. Wir haben dieses Projekt mit einem Teilbetrag unterstützt, da wir es enorm wichtig finden, dass die Kinder und Jugendlichen sich in Ihren Pausen und Freizeiten duch Fußball körperlich herausfordern und auspowern können.
Wir freuen uns auf die Umsetzung und werden weiter berichten.
isher fehlt es im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald an Angeboten für Jugendliche, die sich in ihrer (sexuellen) Identität hinterfragen und in den Austausch treten möchten. Dies nimmt der Verein Ajuto e.V. zum Anlaß, sich für die Belange der queeren Jugend einzusetzen und das Projekt Queere Teens Müllheim ins Leben zu rufen.
Besonders als junge heranwachsende Person ist das Finden der eigenen Identität und das Zurechtfinden darin eine große Herausforderung und nicht umsonst die große Entwicklungsaufgabe der Lebensphase Jugend. Hierfür wird nun einen Schutzraum geboten, in dem Austausch stattfindt und von einer Fachkraft begleitet wird, in dem Fragen gestellt und Netzwerke geknüpft werden. Leider erfahren Jugendliche mit queeren Themen immer noch und durch aktuelle gesellschaftliche und politische Strömungen massive Benachteiligung und Diskriminierung gerade im ländlichen Raum.
Dieses wichtige Projekt unterstützen wir vorerst für 9 Monate.
ie Karoline-Kaspar-Grundschule im Vauban öffnete sich zum Schulstart im September 2021 für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Mittlerweile werden 5 Kinder inklusiv in einer Familienklasse unterrichtet.
Bei der Planung des Schullandheimaufenthalts bei der Ökologiestation in Lahr stellte vor allem die Planung der Anreise eine besondere Hürde dar. Einige der Kinder können nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, da sie aufgrund ihres Autismus' Angst im Zug haben, aufgrund ihres Down-Syndroms körperlich schnell ermüden und den letzten Weg zu Fuß nicht schaffen. Gleiches gilt für den Schüler im Rollstuhl, der zudem einiges an Gepäck benötigt, da er für den Aufenthalt sein spezielles Equipment dabei haben muss.
Wir haben hier die Kosten für die Busfahrt der Klasse übernommen, damit alle Kinder zusammen in ein gemeinsames Schullandheim starten und es auch wieder gemeinsam beenden können, ohne dass jemand separiert wird.
m Bereich der Jugendlichen sind die Anfragen nach Beratungen 2021 und 2022 um fast 40 % gestiegen im Vergleich zu vor der Pandemie. Die Wartezeit auf einen Therapieplatz beträgt ca. 10 Monate. Das FMGZ leistet mit seiner Beratungsarbeit eine schnelle Krisenintervention und begleitet die Mädchen mit viel Herzblut und Engagement. So kann die Lücke der langen Wartezeit auf Therapie- und Klinikplätze geschlossen werden. Viele Mädchen haben starke Ängste entwickelt und erleben Panikattacken. Viele verletzen sich selbst, haben starken seelischen Druck und depressive Verstimmungen oder Depressionen. Viele reagieren mit Essstörungen. Je früher hier Hilfe einsetzt, desto besser können noch größere Probleme verhindert werden und die Symptome sich lindern. Die Verzweiflung der Eltern, die für ihre Kinder Hilfe suchen und viel zu lang darauf warten müssen oder keine finden ist groß. Wir haben uns daher entschlossen, dieses wichtige Projekt auch weiterhin finanziell zu unterstützen, damit die Mädchen möglichst bald wieder symptomfrei sind und ihr Leben selbstständig gestalten können.
ie Corona-Pandemie hat sich leider gravierend auf die körperliche und seelische Gesundheit vieler Kinder ausgewirkt. Der Zugang zu Sportvereinen bleibt vielen Kindern zunächst aufgrund der Schutzmaßnahmen und später oft aufgrund beschränkter finanzieller Mittel verwehrt. Zudem sind in den meisten Gemeinden viele Flüchtlingskinder, die oft den Weg in die Sportvereine nicht finden, da die Hürde zu groß ist. Durch einen niedrigschwelligen Einstieg ohne Vereinszugehörigkeit auf einem Socccer Court versprechen wir uns eine verbesserte Integrationsmöglichkeit für die Flüchtlingskinder. Das Projekt ist auf 10 Jahre angelegt.
Wir haben die Umsetzung mit einem Teilbetrag unterstützt. Die Fertigstellung und Eröffnung erfolgte im Oktober 2023.
ach dem großen Erfolg bei der Premiere im vergangenen Jahr fand vom 20.-23. Mai 2023 im Matthias-Ginter-Sportpark des SC March das 2. Inklusionsfußballcamp in Zusammenarbeit mit Ingo Anderbrügges Fußballfabrik statt. 80 Kinder konnten hierbei an 4 Tagen unbeschwert Fußball spielen und Spaß haben. Zum Fußballcamp wurden vor allem körperlich, geistig und sozial benachteiligte Kinder aus den von uns unterstützen Projekten sowie weiteren sozialen Einrichtungen eingeladen. Auch geflüchtete Kinder aus der Ukraine haben teilgenommen. Ergänzt wurden die Gruppen dann mit Kids vom SC March und befreundeten Vereinen.
Unser Fazit: Fußball verbindet! Gebt den Kids einen Ball und einen Fußballplatz und alle sind gleich!
Ein herzliches Dankeschön an Ingo Anderbrügge und sein Trainerteam der Fußballfabrik sowie an das Vorstandsteam des SC March, das uns bei der Planung und Umsetzung des Camps tatkräftig unterstützt hat. Zudem danken wir sehr herzlich der Firma Beck Zelte, Eventausstattung und Getränke aus Reute für die gespendeten Getränke für die Kids.
er gemeinnützige Verein Zusammen Leben e.V. hat in seinem solidarischen Café im Haus der Jugend eine offene, inklusive diskriminierungssensible Kinderbibliothek für Kinder zwischen 1 und 6 Jahren eingerichtet sowie einen wöchentlichen Treff. Das Kikaffee wird für Kinder, insbesondere für Kids of color, Kinder mit Migrations- / Fluchtbiographie und Kinder mit Beeinträchtigung bis 6 Jahren mit ihren Eltern und / oder Bezugspersonen angeboten. Wir haben dieses Projekt bereits zu Beginn im vergangenen Jahr finanziell gefördert und nun im zweiten Schritt die Anschaffung weiterer Bücher und Bastelmaterialien unterstützt.
Ziele sind:
apless richtet sich an geflüchtete Kinder & Jugendliche und bringt ihnen durch regelmäßige Skate-Workshops eine Sportart näher, die sie Teil einer Community werden lässt und die Integration fördert.
Aktuell existieren in Freiburg wenige Integrationsprojekte, die aktiv auf geflüchtete Kinder und Jugendliche zugehen. Analog dazu gibt es auch kaum Sportangebote, die gezielt Gemeinschaftsunterkünfte aufsuchen und versuchen, Kinder und Jugendliche vor Ort sportlich zu begeistern und Ihnen in Ihrer Lebenswelt zu begegnen. Ziel des Projektes ist es, durch das Anbieten von Skateworkshops beide Probleme anzugehen.
Wir haben für dieses Projekt die Boards und die Schutzausrüstung finanziert.
In den Osterferien 2023 veranstaltete die Bruderhaus Diakonie zusammen mit dem Ago e.V. vom 19. bis 24.04. ein Erlebniscamp in Hubertshofen im Ago – Kreativcamp. Diese Freizeit war für max. 10 Kinder im Alter von 8-14 Jahren ausgelegt. Die Kinder mit und ohne Handicap durften gemeinsam die Natur und den Wald im und um das Gelände des Ago e.V. erkunden. Ziel des Projekts war dabei der Abbau von Barrieren und das gemeinsame Lernen voneinander. Es wurde in Holzhütten übernachtet und gemeinsam wurden die Mahlzeiten gegrillt.
Wir freuen uns, dass wir dieses inklusive Projekt nun schon zum zweiten Mal ermöglichen konnten.
emeinsam mit dem SC Freiburg organisierten wir einen Hilfstransport in die Türkei. Am 01.04.2023 haben wir hierzu vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin eine Abgabestelle für Sachgüter am Europapark Stadion eingerichtet.
Die türkische Küstenstadt Iskenderun mit 250.000 Einwohnern war besonders heftig von dem Erdbeben betroffen. Da wir direkte Kontakte nach Iskenderun haben, konnten wir organisieren, dass die lebenswichtigen Güter schnellstmöglich in die Stadt im Katastrophengebiet transportiert werden. Aufgrund der Krisensituation wurde eine einmalige Sondergenehmigung vom Bund erteilt, sodass wir als Ausnahmefall eine Aktion durchführen konnten, die über die Region Freiburg hinaus ging.
ür die kinderkardiologische Intensivstation der Uniklinik Freiburg haben wir für die Anschaffung eines speziellen Rehabuggys die Kosten in voller Höhe übernommen. Somit kann den schwerkranken Kindern zumindest etwas mehr Mobiität gegeben werden.
Solche speziellen Hilfsmittel müssen die Kliniken selbst bezahlen, daher haben wir hier sehr gerne unterstützt.
ie Friedrich-Fröbel-Schule ist ein kleines Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen im wunderschönen Wildtal bei Gundelfingen. In einer geschützten Umgebung werden ca. 75 Schülerinnen und Schülern mit großem Förderbedarf unterrichtet.
Viele der Schülerinnen und Schüler sind sozial benachteiligt und/oder kommen aus bildungsfernen Familien. Viele Schülerinnen und Schüler haben zudem einen Migrationshintergrund. Eine freiberufliche Zirkuspädagogin unterstützt im Bereich Sport und Bewegung das Schulteam. Die Kinder lernen beim Zirkusprojekt spielerisch Ausdauer, Konzentration und ihr Körperempfinden kennen. Vor allem in der Gemeinschaft sollen sie sich einbringen und sich als Team verstehen. Dies ist wichtig für die Entwicklung der Persönlichkeit und das Handeln im sozialen Umfeld.
Das Projekt haben wir für 3 Monate unterstützt.
as Projekt „Zukunftswerkstatt für geflüchtete Jungen“ der Stadtpiraten Freiburg richtet sich an 20 begleitete minderjährige Geflüchtete in Gemeinschaftsunterkünften lebend im Alter von 13 bis 16 Jahren und ist immer auf 1 Jahr ausgelegt.
Die Heranwachsenden kommen vorwiegend aus Syrien, Irak, Afghanistan, Gambia und dem Balkan. Selbstverständlich sind auch geflüchtete Jugendlichen aus der Ukraine zur Projektteilnahme eingeladen. Die Teilnehmenden leben seit wenigen Wochen bis zu mehreren Jahren in den Gemeinschaftsunterkünften. Ziel des Projekts ist es, dass die Teilnehmenden die Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben im Sinne persönlicher und beruflicher Teilhabe erlangen. Fokus des Projekts liegt auf dem Empowerment der Heranwachsenden – im Sinne einer Stärkung von Selbstbewusstsein, Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung. Dies beinhaltet die Förderung einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung, sowie die Erarbeitung konkreter Zukunftsperspektiven. Durch das Projekt entwickeln die Teilnehmenden Selbstvertrauen, haben ein klares, persönliches Ziel vor Augen, wissen, wie sie dieses Ziel erreichen können und unternehmen konkrete Schritte zur Zielerreichung.
Wir unterstützen dieses wichtige Projekt nun bereits zum zweiten Mal.
teig in den Ring und werde stärker“ ist ein Angebot von Bildung und Leben e.V., einer psychosozialen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Familienkrisen in Kooperation mit der Boxvereinigung Freiburg. Das Angebot richtet sich an männliche Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren, die ihre Fitness verbessern, boxtechnische Grundlagen erlernen und ihr Selbstbewusst- sein stärken möchten. Der Boxsport eignet sich hervorragend für die Stärkung des Selbstvertrauens und -bewusstseins. Durch das regelmäßige „Auspowern“ am Sandsack lernen die Kinder und Jugendlichen sich wieder zu spüren, ihre Kraft zu kennen sowie ihre Wut und ihren Frust zu kanalisieren. Nach dem Training berichten unsere Teilnehmer immer wieder wie ruhig und ausgeglichen sie das Training macht. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche, die Opfer von Mobbing wurden, unter depressiven Verstimmungen, Ängstlichkeit & Unsicherheit leiden oder sich selbst verletzen.
Das Projekt unterstützen wir für die Dauer von einem Jahr. Es wurde mit dem Fairways-Preis des SC Freiburg ausgezeichnet.
as Deutsche Rote Kreuz betreut seit September 2022 einen Wohncontainer mit ca. 110 Personen in Malterdingen am Bahnhof. Unter diesen 110 Personen befinden sich ca. 25 Kinder, alle im Alter von wenigen Tagen bis 12 Jahren. Für die 10 Grundschulkinder haben wir hier eine „Hausaufgabenbetreuung“ ermöglicht. In diesem Rahmen werden den Kindern auch wichtige Themen wie gesunde Ernährung näher gebracht. Auch Zeit zum Spielen und „kindsein“ bietet dieser Raum. Die Kinder werden dadurch gefördert, dass sie ihre Hausaufgaben in einem ruhigen Setting erledigen können. Ihre Sprachekenntnisse sollen gestärkt und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben somit ermöglicht werden.
Das Projekt haben wir für die Dauer von 5 Monaten unterstützt.
twa 12 bis 15 Spieler von 11 bis 18 Jahren mit und ohne Handicap spielen beim PTSV Fußball ohne Druck und Zwang. Die Inklusionsmannschaft wurde vom DFB und der Sepp-Herberger-Stiftung zu den Tagen der Inklusion und des Behindertensports am 16. September 2022 in Köln eingeladen.
Um die jungen Menschen zu unterstützen und die Reise nach Köln zu ermöglichen, haben wir die Reise- und Übernachtungskosten für die Inklusionsmannschaft übernommen.
as Projekt der Essenspatenschaften unterstützen wir nun schon seit Gründung unserer Stiftung. Wir sind immer wieder tief betroffen, dass selbst bei uns ein warmes und gesundes Mittagessen leider nicht für alle Kinder selbstverständlich ist.
Zwischenzeitlich haben wir von September 2018 bis August 2022 rund 30.000 Euro gespendet und damit die Patenschaft für ein gesundes Frühstück und Mittagessen in den Kitas der AWO-Freiburg für 300 Kinder übernommen.
Im September 2022 besuchte Christina Ginter die KITA der AWO am Güterbahnhof und nutzte die Gelegenheit mit den Kindern zu spielen und am Mittagessen teilzunehmen.
Uns ist wichtig an dieser Stelle zu erwähnen, dass nicht alle Kinder auf den Fotos Kinder der Essenspatenschaften sind. Wir bedanken uns herzlich bei den Eltern für die Freigabe der Fotos.
ir haben ein 3-tägiges gruppentherapeutisches Sommerferienangebot für 7 Kinder zwischen 5 und 12 Jahren unterstützt, das von den beiden Autismus-Therapie-Zentren Freiburg in Kooperation mit dem Kinderabenteuerhof im Vauban durchgeführt wurde.
Das Projekt ermöglicht Kindern und Jugendlichen im Autismus-Spektrum, im geschützten Rahmen Selbstwirksamkeit zu erfahren und diese positive Erfahrung mit in ihren Alltag zu nehmen.
iele Kinder der Hebelschule im Freiburger Stadtteil Stühlinger hatten wegen familiärer, sozialer und finanzieller Schwierigkeiten sowie teilweise aus kulturellen Gründen nicht die Möglichkeit, einen privaten Schwimmkurs zu besuchen. Die coronabedingten langen Schließzeiten der Bäder und Kurse haben diese Situation noch verschärft.
Bei einer Klassenstärke von 20-25 Kindern sind mittlerweile nahezu 50 % Nichtschwimmer pro Klasse. Im Schwimmunterricht allein steht den Lehrkräften nicht genug Zeit zur Verfügung, dass diese Kinder es schaffen, die Anforderungen für das „Seepferdchen“ zu erfüllen. Mehr als die Vermittlung von Grundlagen ist kaum möglich.
Aus diesem Grund unterstützen wir die Schwimm-AG der Hebelschule für das Schuljahr 2022/23, damit möglichst viele Kinder in der „Nachhilfe“ zusätzlich zum regulären Schwimmunterricht das Schwimmen gut erlernen können und somit am und im Wasser sicher sind.
Der Verein Hexentäler Kinderküche e.V., der sich Ende 2020 aus einer Elterninitiative gegründet hat, wird ab dem Schuljahr 2022/2023 für die Kinder der Hexentalschule das Mittagessen kochen. Mittelfristig ist geplant, auch die beiden Kindergärten beliefern.
Die Hexenküche verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz:
Das Gesamtkonzept ist seit einem Jahr Pilotprojekt des BMBF-geförderten Forschungsverbunds KOPOS, an dem auch der Freiburger Ernährungsrat, die Agronauten, das Freiburger Umweltschutzamt und die Bio-Musterregion Freiburg beteiligt sind. Das Projekt wird vonseiten der Gemeinde Merzhausen sehr unterstützt, dennoch war hier Unterstützung für die Anschaffung von einigen Küchengeräten notwendig.
Wir sehen Ernährung als ein enorm wichtiges Thema bei der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und haben dieses Projekt daher sehr gerne unterstützt.
er gemeinnützige Verein zusammen leben e.V. wird in seinem neu eröffneten solidarischen Café im Haus der Jugend einen offene, inklusive diskriminierungssensible Kinderbibliothek für Kinder zwischen 1 und 6 Jahren einrichten sowie einen wöchentlichen Treff. Das Kikaffee wird für Kinder, insbesondere für Kids of color, Kinder mit Migrations-/Fluchtbiografie und Kinder mit Beeinträchtigung zwischen 0 und 6 Jahren mit ihren Eltern und/oder Bezugspersonen angeboten. Globalziele sind Begegnung und Grundlegung von Toleranzhaltungen und Diskrimierungsprävention und entsprechende Resilienzvermittlung.
Ziele sind:
Wir hoffen, den Kindern mit der Unterstützung des Projekts eine Freude zu machen.
ir unterstützen einen jungen Sportler finanziell, damit der sehr talentierte Jugendliche an Leistungslehrgängen und Sichtungsveranstaltungen teilnehmen kann. Adebayo kam 2015 im Alter von 7 Jahren aus Nigeria mit seiner Mutter nach Deutschland. Sein Vater war 2014 in Nigeria verstorben. Seitdem lebt er mit seiner Mutter und zwei kleineren Geschwistern in Flüchtlingswohnheimen oder Notunterkünften für obdachlose Familien. Der Jugendliche spielt beim USC Freiburg in der Basketballmannschaft und im Baden-Württemberg-Kader, aus dem die besten Spieler/innen für die Nationalmannschaft rekrutiert werden.
Wir drücken Adebayo die Daumen, dass er seinem großen Traum, Profi-Basketballer zu werden, immer ein Stück näher kommt. Wir werden seinen weiteren Weg begleiten und verfolgen.
as Projekt der Stadtpiraten Freiburg e.V. richtet sich in erster Linie an Teenager Jungen mit Fluchthintergrund, die in Gemeinschaftsunterkünften leben. Das Projekt zielt darauf ab, durch Sport- und Gruppenangebote die Heranwachsenden in sozialen Kompetenzen zu stärken, damit diese wichtige Integrations- und Entwicklungsschritte erfolgreich meistern können.
Wöchentlich findet am Freitagabend das Fußballangebot „Mitternachtsfußball“ statt. Das Angebot bietet den Jungen eine Alternative zum „Abhängen“ in der Stadt. Die Beziehungsarbeit wird gestärkt, beim Spiel machen die Jungen wertvolle Teamerfahrungen. Die Jugendlichen lernen Fair Play sowie konstruktiv mit Konflikten umzugehen. Sportangebote gelten als effektive Strategie der Kriminalitäts-, Konflikt- und Suchtprävention.
Insgesamt nehmen etwa 30 geflüchtete Teenager Jungen an dem Projekt teil. Flankierende Angebote des Trägers sind Feriencamps und Lernförderung. Wir freuen uns, dieses wichtige Projekt zu unterstützen.
ie Mutter-/Vater-Kind Fachklinik Münstertal ist eine von nur etwa drei Kliniken in ganz Deutschland, die Familien mit schwerst - mehrfach behinderten Kindern eine Familienkur ermöglichen. Die Patientenkinder haben oft den höchsten Pflegegrad 5, benötigen Einzelbetreuung und spezielle Therapiegeräte. Auch Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf, besonderem Betreuungsbedarf und Verhaltensauffälligkeiten finden in der Klinik ihren Platz.
Die Fachklinik Münstertal fördert Inklusion und den gegenseitigen offenen Umgang miteinander. Einzigartig sind die behindertengerechte Ausstattung, die Therapieabteilung speziell für Kinder und die besonderen individuellen Angebote für Kinder mit Behinderung. Für die sonderpädagogische Kindergruppe haben wir einen dringend benötigten Therapiestuhl für die Kinder mit Handicap angeschafft, die nicht oder nur schwer alleine sitzen können, damit sie am Essen und am Gruppengeschehen teilnehmen können.
n den Osterferien 2022 vom 19.-24.04. veranstaltete die Bruderhaus Diakonie zusammen mit dem Ago e.V. ein Erlebniscamp in Hubertshofen im Ago – Kreativcamp. Diese Freizeit war für max. 10 Kinder im Alter von 8-14 Jahren. Die Kinder mit und ohne Handicap durften gemeinsam die Natur und den Wald im und um das Gelände des Ago e.V. erkunden. Ziel des Projekts war dabei der Abbau von Barrieren und das gemeinsame Lernen voneinander. Es wurde in Holzhütten übernachtet und gemeinsam wurden die Mahlzeiten gegrillt.
Wir freuen uns, dass wir dieses inklusive Projekt ermöglichen konnten.
ie Jugendgruppe Afro Teens spricht Schwarze Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren im Freiburger Stadtteil Littenweiler und Umgebung an. Ziel der Gruppentreffen ist die Schaffung eines Safer Space für Schwarze Kinder, die Möglichkeit Mehrheitserfahrungen zu machen und Empowerment-Angebote zu realisieren. Die Afro Teens Gruppe ist gerade für die größeren Schwarzen Kinder, die bereits ihr ganzes Leben lang Rassismuserfahrungen machen, ein wichtiger Ankerpunkt für ihre Identitätssuche als Schwarze Menschen in einer weißen Mehrheitsgesellschaft.
Wir haben hier sehr gerne geholfen, einen Raum für diese Kinder zu schaffen, in dem sie wertschätzende und stärkende Erfahrungen machen dürfen.
ür den mehrfachbehinderten 4-jährigen Rabi haben wir die Kosten für eine Hippotherapie übernommen. Durch diese Therapie können die Entwicklungsverzögerungen des Kindes aufgeholt werden, der Gleichgewichtssinn sowie die Muskulatur und der Muskeltonus werden verbessert. Beim Hippotherapiesitz sind die Beine stärker gespreizt, was eine Spastik verhindert.
Da die gesetzlichen Krankenkassen für diese Therapieform leider nicht aufkommen, haben wir für Rabi die Kosten übernommen. Wir freuen uns sehr, dass die Therapie so gute erste Erfolge zeigt und wünschen Rabi nur das Beste.
ie Esther-Weber-Schule in Emmendingen-Wasser ist eine staatliche Schule für körperbehinderte Kinder und Jugendliche mit Internat.
In Zusammenarbeit mit AfB unterstützten wir die Esther-Weber-Schule mit 3 Laptops, die sowohl zum Fernlernunterricht verwendet wurden, als auch für den Unterricht in der 10. Klasse, bei dem im Rahmen des Informatik-Unterrichts ein Projekt zur Programmierung von Apps für verschiedene Anwendungen umgesetzt wurde.
ür die Jugendfußball-Inklusionskicker konnte durch unsere Unterstützung ein 9-Sitzer Bus angeschafft werden, mit dem die Jungs und Mädchen jetzt zu den Turnieren reisen können.
In der Region Markgräflerland existieren noch nicht so viele inklusive Jugend-Fußballteams, daher sind die „Unified-Team-Turniere” (Turniere, in denen Mannschaften aus Spieler:innen mit und ohne Handicap gegeneinander antreten) meist mit sehr langen Anfahrtswegen verbunden.
Umso mehr freuen wir uns, den Jugendlichen die Anreise ab jetzt merklich zu erleichtern.
erade in der Coronazeit ist Bewegung an der frischen Luft für Kinder noch wichtiger denn je. Aus diesem Grund haben wir 7 Kinder, die von der sozialpädagogischen Familienhilfe des Diakonischen Werks Freiburg betreut werden mit Fahrrädern ausgestattet. 4 weitere Kinder haben wir mir Fahrradhelmen ausgestattet. Die Familien, die von der sozialpädagogischen Familienhilfe des Diakonischen Werks begleitet werden, leben in der Regel in Brennpunktstadtteilen, die Wohnungen sind klein und die finanzielle Lage ist prekär.
Zudem ermöglichten wir den Familien in Zusammenarbeit mit der Europa-Park Aktion „Frohe Herzen” einen unbeschwerten Tag im Europa-Park.
anz(t)raum Freiburg e.V. bietet Mädchen und jungen Frauen mit und ohne Fluchterfahrung von 6-18 Jahren die Möglichkeit, im Tanztraining der gemeinsamen Freude am Bewegen, Tanzen und an Musik nachzukommen sowie Gemeinschaft, Begegnung und Freundschaft zu erfahren.
Durch unsere Hilfe können weitere Aktionen und Workshops geplant und durchgeführt werden und die Zoom Kosten für das Online-Tanztraining sind gedeckt. Für ein Geschwisterpaar konnte in Zusammenarbeit mit der AfB Group aus Ettlingen ein Laptop gespendet werden, damit die zwei Mädchen auch am Online-Tanztraining teilnehmen können.
ie Sehbehinterten Schule in Waldkirch haben wir bei der Anschaffung eines Klettergerüsts zum balancieren und hangeln für blinde und sehbehinterte Kinder unterstützt.
So kann die Motorik der Kinder gezielt und mit viel Spaß gefördert werden.
Das Foto zeigt den grafischen Entwurf, wie das Klettergerüst aussehen wird.
ufgrund zunehmender gewalttätiger Konflikte unter geflüchteten Kindern fand in den Pfingstferien ein Gewaltpräventionsprogramm der Stadtpiraten Freiburg statt, um dieser Entwicklung entgegenwirken. Hierbei wurden ein gewaltfreies Miteinander und die gesunde Persönlichkeitsentwicklung von Kindern in Flüchtlingsunterkünften (GU's) gezielt gefördert.
An dem Projekt nahmen gesamt 120 Kinder im Alter von 6-11 Jahren teil. Die Kindergruppen wechselten täglich, sodass alle Kinder der unterschiedlichen GU's einmal daran teilnehmen konnten.
ereits 2020 haben wir ein Projekt für Mädchen aus sozialbenachteiligten Familien, die sich selbst verletzen, unterstützt.
Aufgrund des langen Lockdowns besteht weiterhin eine sehr starke Nachfrage im Beratungsbereich der jugendlichen Mädchen. Nicht alle Mädchen verletzen sich selbst – viele haben starken seelischen Druck und depressive Verstimmungen. Je früher hier Hilfe einsetzt, desto stärker können noch größere Probleme verhindert werden.
Wir haben uns daher entschlossen, dieses wichtige Projekt auch weiterhin finanziell zu unterstützen, damit die Mädchen möglichst bald wieder symptomfrei sind und ihr Leben selbstständig gestalten können.
erade in der langen Zeit der Corona-Pandemie sind die iPads für die schwerkranken Kinder der Kinder-Universitätsklinik Freiburg ein enorm wichtiges Medium. Einerseits, um den Kontakt zu Familie und Freunden zu halten und andererseits auch, um im Schulstoff weiterzukommen.
Wir haben deshalb mit Unterstützung von der BMA Baden GmbH weitere 12 iPads zur Verfügung gestellt, damit die Kinder per Video-Telefonie Kontakt zu ihren Angehörigen und Freunden halten und die Schulthemen besser verfolgen können.
eit Mitte Dezember 2020 sind die Kitas in Baden-Württemberg geschlossen. Es gibt jedoch das Angebot einer Notbetreuung. Diese gilt für Kinder von berufstätigen Eltern und für Kinder, deren Kindeswohl gefährdet ist.
In den Kitas der AWO Freiburg wird diese Notbetreuung überproportional in Anspruch genommen. Der Anteil der betreuten Kinder in den einzelnen Kitas liegt aktuell zwischen 40 und 70 %.
Um auch den Kindern aus sogenannten „Schwellenhaushalten” ein gesundes Frühstück und Mittagessen zu ermöglichen, haben wir dieses Projekt von Herzen gerne auch ein zweites Mal finanziell unterstützt.
n der Neonatologie der Universitätsklinik Freiburg werden Frühgeborene und Neugeborene mit Erkrankungen und angeborenen Fehlbildungen behandelt. Der Neonatologie angegliedert ist der „Frühchenverein Freiburg”, der als eingetragener Verein die Belange von Frühgeborenen unterstützt. Der Verein leistet enorm wichtige Arbeit für Kinder, die viel zu früh geboren werden. Es werden spezielle Kleidungsstücke angefertigt, die in den sehr kleinen Größen im Handel nicht erhältlich sind, Eltern und Kinder werden im Krankenhaus betreut und vieles mehr.
twa drei Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind mit einer psychischen Erkrankung von Mutter und Vater konfrontiert. Genauso viele Kinder haben mindestens einen suchtkranken Elternteil. Das Diakonische Werk im Landkreis Lörrach und die Drogen- und Jugendberatungsstelle des Arbeitskreises Rauschmittel (AKRM) haben gemeinsam das Projekt „KiSEL Leuchtturm” entwickelt: Eine Gruppe für Kinder sucht- und psychisch kranker Eltern.
Diese soll einen Beitrag leisten, dass diese Kinder trotz der Belastung im Elternhaus möglichst gesund aufwachsen können. Das Projekt richtet sich an Kinder im Alter von 6-11 Jahren.
ankbar nahm der Leiter der Neonatologie Prof. Dr. Roland Hentschel die Simulationspuppe „Paul” von Matthias und Christina Ginter entgegen. Die 60.000 Euro teure Simulationspuppe wurde je zur Hälfte von der „Matthias-Ginter-Stiftung” und von Familie Ginter privat finanziert. „Paul” entspricht mit einer Größe von 35 Zentimetern und einem Gewicht von 1.000 Gramm einem Frühgeborenen, das in der 28. Schwangerschaftswoche zur Welt kommt. An der lebensechten Puppe, die computergesteuert typische Krankheitszeichen Frühgeborener simulieren kann, üben zukünftige Neonatologen/innen der Uniklinik und des St. Josephs-Krankenhauses, aber auch Intensivpflegekräfte schwierige Situationen in der Behandlung von Frühchen.
In der Uniklinik Freiburg werden jährlich etwa 80 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 Gramm behandelt. Nun kann dieser spezielle Bereich extremer Frühgeburten noch weiter verbessert werden.
erade in der Situation des Lock-downs und der Schulschliessungen war häusliche Gewalt ein großes Thema – aber nicht nur dann. Darüber hinaus gibt es auch viele Kinder die sich aus Angst, Verzweiflung oder Wut selbst verletzen. Wir unterstützen das Mädchen Gesund-heitszentrums Freiburg bei der Langzeitbegleitung dieser Mädchen, bis sie wieder symptomfrei sind und selbstständig ihr Leben gestalten können.
in wichtiges Projekt für die Kinder in der Freiburger Uni-Klinik haben wir in der Corona-Zeit begleitet. Schwererkrankte Kinder können dort, seit durch das Coronavirus strenge Auflagen für soziale Kontakte gelten, nur noch einen Elternteil als Besuch empfangen. Wir haben deshalb 15 iPads zur Verfügung gestellt, damit die Kinder per Video-Telefonie Kontakt zu ihren Angehörigen und Freunden halten können.
n Freiburg wurden für die Kinder, deren Eltern systemrelevanten Berufen nachgehen, verschiedene Kita-Notgruppen eingerichtet. Für insgesamt 40 Kinder haben wir die Kosten für drei Monate übernommen, um damit allen Ärzten/innen, Pflegern/innen, Verkäufern/innen, Busfahrern/innen, Polizisten/innen und allen weiteren Helden des Alltags ein bisschen unter die Arme greifen zu können.
m die mit der Corona-Krise verbundenen Einschränkungen durch geschlossene Schulen und Bibliotheken für Kinder zu erleichtern, startete die Stadtbibliothek Freiburg zusammen mit der Matthias-Ginter-Stiftung das Projekt „Bücher für Kinder”.
Es wurden zahlreiche neue Kinderbücher angeschafft, die zu Buchpaketen zusammen gestellt werden kännen. Diese werden nach Bestellung per Telefon oder E-Mail via Fahrradkurier direkt zu den Kindern nach Hause gebracht. Dieses Projekt haben wir mit 15.000 Euro finanziert und damit hoffentlich viele Kinderaugen zum Strahlen gebracht.
er kleine Leon ist an der sehr seltenen Krankheit MTS erkrankt. Das Mohr-Tranebjaerg-Syndrom ist eine äußerst selten angeborene Erkrankung mit den Hauptmerkmalen in früher Kindheit. Zu den Symptomen gehören die früh einsetzende Taubheit, Minderung des Sehvermögens, Paranoia und geistige Behinderung. Um Leon und seiner Familie ein Stück Lebensqualität und Freiheit zurückzugeben und ihnen den Alltag zu erleichtern konnten wir den großen Wunsch eines Lastenfahrrad ermöglichen, welches ganz auf die Bedürfnisse von Leon abgestimmt ist. Wir hoffen, dass Leon noch lange Freude daran haben wird und wünschen alles Gute.
m 14.10.2019 fand die zweite Gala der Matthias Ginter Stiftung im Historischen Kaufhaus Freiburg statt. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr luden Christina und Matthias Ginter 120 Gäste ein, um einen ganz besonderen Abend im Zeichen des Miteinanders zu feiern. Die Projekte der Matthias Ginter Stiftung standen dabei im Vordergrund. Abgerundet wurde der Abend durch eine Versteigerung für den guten Zweck und Essen von Sternekoch Thomas Merkle. Zu den Gästen gehörten neben Bundestrainer Jogi Löw auch Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn und SC Freiburg Vorstand Oliver Leki. Alle Einnahmen und Spenden des Abends fließen direkt in die Matthias Ginter Stiftung und kommen weiteren tollen Projekten für bedürftige Kinder und Jugendliche zu Gute.
Christina und Matthias bedanken sich bei allen Gästen, ehrenamtlichen Helfern und Kooperationspartnern, die diese Gala mitgestaltet und zu einem ganz besonderen Abend gemacht haben.
igerherz… wenn Eltern Krebs haben – richtet sich an Familien, in denen ein Elternteil an Krebs erkrankt oder verstorben ist. Das Ziel ist es, der ganzen Familie zu helfen, indem in dieser schweren Situation auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen wird. Mit den Kindern und Jugendlichen wird einzeln oder in Gruppen gearbeitet, oft kreativ mit verschiedenen Materialien. Es wird Raum für Gefühle geboten und Ängste werden angesprochen, außerdem gehören auch Spaß und Lachen dazu. Alle Angebote sind für die Familien kostenfrei und werden ausschließlich über Spendengelder finanziert. In diesem Jahr konnte die Matthias Ginter Stiftung das Projekt Tigerherz mit 7.500 Euro fördern. Wir wünschen allen betroffenen Familien und Kindern weiterhin alles Gute.
a auch 2019 die Nachfrage an Essenspatenschaften für benachteiligte Kinder im Raum Freiburg sehr groß war, übernimmt die Matthias Ginter Stiftung für 25 KITA-Kinder eine Frühstücks-Essenspatenschaft. Somit können die Kinder gesunde und geregelte Mahlzeiten zu sich nehmen und haben somit auch die Chance einen normalen Tagesablauf kennenzulernen. Gerade für sozialschwache Familien bedeutet das eine enorme finanzielle und psychische Entlastung.
Als Dankeschön wurden Christina und Matthias Ginter zu einem Mittagessen in die KITA eingeladen. Es wurde gespielt, getobt, gelacht und natürlich gesund gegessen.
as integrative Tanzprojekt Tanz(t)raum bietet Mädchen und jungen Frauen mit und ohne Fluchterfahrung die Möglichkeit, an wöchentlichen Tanztrainings teilzunehmen. Hierbei wird der Freude an der Bewegung, der Musik und dem Miteinander nachgegangen. Durch die Integration von Frauen mit Fluchterfahrung wird eine Integration gelebt, Ängste und Vorurteile werden abgebaut. Die Matthias Ginter Stiftung unterstützt hierbei die bedürftigen Frauen und übernimmt die jährlichen Teilnehmerinnenbeiträge.
Wir freuen uns weiterhin auf viel Freude bei der Integration verschiedenster Kulturen.
ie DGM ist als älteste und größte Selbsthilfeorganisation im neuromuskulären Bereich bundesweit tätig und unterstützt Menschen mit Muskelerkrankungen in der Bewältigung ihrer Situation und fördert ihre Gesundheitskompetenz. Zudem unterstützt die DGM die Forschung und Wissenschaft in Form von medizinischen Forschungspreisen sowie Forschungsprojektförderungen. Neuromuskuläre Erkrankungen sind unter anderem ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), SMA (Spinale Muskelatrophie) oder Duchenne Muskeldystrophie. Gerade die letzten beiden Diagnosen sind eher Kinderkrankheiten, die eine „normale” körperliche, mentale und geistige Entwicklung erheblich beeinflussen.
Christina und Matthias Ginter unterstützen die DGM und Ihre Forschung gegen Muskelschwäche seit Mai 2019. Denn schwache Muskeln brauchen starke Helfer.
ebastian leidet aufgrund einer Sauerstoffunterversorgung bei der Geburt an einer Spastik. Ohne Rollstuhl und fremde Hilfe kann er sich leider nicht mehr fortbewegen. Umso wichtiger ist es für Sebastian ein Fahrrad zu haben, welches genau auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Mit seinem speziell für ihn angefertigten Fahrrad hat er die Möglichkeit jeden Tag für ein paar Stunden seine Koordination und Beinmuskulatur zu trainieren. Zudem hat er die Möglichkeit Ziele selbst anzusteuern, was ihm viel positive Energie verleiht. Wir wünschen Sebastian und seiner Familie alles erdenklich Gute für die Zukunft.
m Dienstag, den 20.November 2018, fand die erste Gala der Matthias-Ginter-Stiftung statt. Christina und Matthias Ginter luden zahlreiche Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik in den Ballsaal Fuchsen in Emmendingen bei Freiburg ein. Darunter zum Beispiel SC Freiburg Trainer Christian Streich, Bundesliga Spieler Christian Günter oder die Freiburger Travestie Künstlerin BettyBBQ. Kulinarisch wurde die Gala durch Sternekoch Thomas Merkle begleitet. Viele Künstlerinnen und Künstler sorgten mit Gesang, Zauberei und künstlerischen Darbietungen für eine tolle und ausgelassene Stimmung. Sportmoderator Marco Hagemann moderierte den Galaabend und stellte mit Christina und Matthias zusammen die Projekte der Matthias-Ginter-Stiftung vor. Ein weiteres Highlight war die große Versteigerung für den guten Zweck, bei der zahlreiche tolle Objekte von den Gästen ersteigert wurden.
Die Matthias-Ginter-Stiftung bedankt sich bei allen Gästen und Mitwirkenden der Spendengala 2018 und hofft auf eine baldige Wiederholung im kommenden Jahr.
twa drei Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind mit einer psychischen Erkrankung von Mutter und Vater konfrontiert. Genauso viele Kinder haben mindestens einen suchtkranken Elternteil. Die Erkrankung von Mutter oder Vater beeinflusst nicht nur alle familiären Lebensbereiche, sondern belastet vor allem auch die Kinder. Viele ihrer Bedürfnisse bleiben zwangsläufig unberücksichtigt, sodass auch ihr Risiko, selbst psychisch zu erkranken oder auch suchterkrankt zu werden, um das Drei- bis Vierfache erhöht ist.
Die Kinder in suchtbelasteten Familien und Kinder von psychisch erkranken Eltern (- teilen) erleben häufig eine Familienatmosphäre von Unsicherheit und Instabilität. Hinzu kommen Erfahrungen mit Aggression, Überforderung, Verwahrlosung, sexuellem Missbrauch bis hin zur Lebensbedrohung. Die Kinder erleben häufig einen chaotischen Alltag, der vom Suchtmittel und/oder der psychischen Krankheit bestimmt wird und kaum an kindlichen Bedürfnissen orientiert ist. Die Krankheit steht im Mittelpunkt und wird gleichzeitig verharmlost, verschwiegen und tabuisiert. Zu den Erfahrungen mit den Eltern kommt häufig das Gefühl hinzu, an der Erkrankung der Eltern und damit an der Familiensituation selbst schuld zu sein.
Im Landkreis Lörrach bieten das Diakonische Werk Lörrach und der Arbeitskreis Rauschmittel e.V. spezifische Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern und Kinder aus suchtbelasten Familien an. Beide Einrichtungen bieten Angebote mit ihren Gruppen KiSEL und LEUCHTTURM in Rheinfelden und Lörrach an.
Deshalb entstand die Idee, bei einem neuen Angebot im Landkreis Lörrach beide Zielgruppen zu beteiligen. Einerseits um auszuloten wie die Zusammenlegung der beiden Zielgruppen gelingen kann, anderseits um Synergien im ländlichen Raum zu erzeugen. Auf dieser Grundlage ist der Projekt KiSEL-LEUCHTTURM in Weil am Rhein entstanden. Das Projekt richtet sich an Kinder im Alter von 6 – 11 Jahren.
Die Arbeit im Projekt hat zum Ziel, soziale Nachreifung zu ermöglichen und eine sich bei den Kindern aus ihrer Situation entwickelnde Störungsgefährdung zu erkennen und zu verhindern.
Dabei verfolgen wir eine Doppelstrategie in der Zielsetzung:
a) Prävention
b) Bearbeitung der bereits sichtbaren Probleme
Dazu gehören als Einzelziele in der Arbeit mit den Kindern:
Im Rahmen des Angebots erfahren die Kinder, dass andere Kinder in der gleichen Situation leben. So kann das falsche Bewusstsein des SELBSTverSCHULDeten Einzelschicksals überwunden sowie die Rollenfixierung verändert und Schuldgefühle abgebaut werden. Viele Kinder erhalten durch die Gruppentreffen eine Möglichkeit, ihre soziale Isolation zu verlassen.
Ein weiteres Ziel des Projekts besteht darin, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Kinder von psychisch- und suchtkranken Eltern zu lenken, damit möglichst viele Kinder vom Angebot profitieren, aber auch Fachleute, die in anderen Bezügen zu diesen Kindern stehen (Lehrer, Erzieher, Nachbarn, Ärzte usw.) für das Thema sensibilisiert werden.
übergeordnet gilt es, einen Schutzauftrag für die Kinder wahrzunehmen.
in warmes und gesundes Mittagessen für Kinder, eigentlich selbstverständlich oder? Leider noch nicht für Alle! Christina Ginter durfte das interkulturelle Kinder- und Familienzentrum in Freiburg besuchen. Hier konnte Sie mit den betreuten Kindern zu Mittagessen und sich die Gegebenheiten direkt vor Ort anschauen. Denn die Matthias-Ginter-Stiftung übernimmt die Essenspatenschaften für 19 bedürftige Kinder, für die es ohne eine Unterstützung nicht möglich wäre am Mittagessen teilzunehmen. Überwiegend sind hier Kinder aus sozial schwachen Familien und sozialen Brennpunkten untergebracht, für die ein gesundes Mittagessen eher eine Ausnahme bleibt. Deshalb freut es uns umso mehr, die Kinder an einen geregelten Ablauf und ein gesundes Essen zu gewöhnen.
err Fabian Lohbreier, der Leiter dieses Projekts am BBZ Stegen, gab uns einen kurzen Einblick auf die wichtigsten Fragen:
Warum ist der Trikotsatz so wichtig für Kinder des BBZ Stegen?
Es ist wichtig, dass die Kinder eine Identifikation mit der Schule und dem Internat unabhängig von Bildungsstand haben. Förderschüler, Werkrealschüler, Realschüler und Gymnasiasten trainieren bei uns zusammen in gemischt geschlechtlichen Gruppen, die Trikots können hier eine Verbindung schaffen.
Welche Kinder werden gefördert?
Wir haben gemischt geschlechtliche AG's in drei Niveaustufen im Alter von 8-16 Jahren. Es sind hauptsächlich hörgeschädigte Schüler, gehörlose Schüler, autistische Schüler, Schüler mit Tourette-Syndrom, Schüler mit ADHS, verhaltensauffällige Schüler und Flüchtlinge.
Was sind die bildungssportlichen Ziele?
Wir wollen Spaß an der Bewegung und dem Fußball vermitteln, jeder ist bei uns Willkommen egal welche Qualifikationen vorliegen. Trotzdem gibt es aber auch klare Regeln beim Verhalten im Training, in der Schule und im Alltag auf die wir viel Wert legen. Die Integration hörgeschädigter Schüler in Vereinsmannschaften liegt uns hierbei sehr am Herzen.
usammen mit der MS-Agentur aus Auggen haben wir den Matthias-Ginter Stiftungspokal kreiert, der als kleines Dankeschön an unsere Spender verliehen wird. Private Spender bekommen diesen Pokal ab einer Spende von 500 Euro verliehen, Unternehmen ab einer Spende von 1.000 Euro. Der Spender beziehungsweise das Unternehmen wird namentlich auf dem Pokal verewigt, sodass er immer ein schönes Andenken an sein Engagement in der Ginter Stiftung hat.
Wir freuen uns sehr, unseren Unterstützern mit diesem schönen Stiftungspokal etwas zurückgeben zu können.
atthias Ginter ist schon seit langer Zeit Botschafter der INITIATIVE für den Neubau der Kinder- und Jugendklinik in Freiburg. Die Klinik versorgt jährlich an die 75.000 kranke Kinder und Jugendliche. Durch den Neubau soll eine verbesserte Komplettversorgung und eine angenehmere Umgebung, die Heilung und Entwicklung der jungen Patienten fördert, geschaffen werden.
„Als Botschafter der INITIATIVE setze ich mich für den Neubau der Kinderklinik ein, weil hier ganz neue Konzepte entstehen. Es ist mir sehr wichtig, dass Kinder und Jugendliche jeder Altersgruppe neben der bestmöglichen medizinischen Behandlung, auch auf entsprechende Räumlichkeiten zur altersgerechten Entfaltung und Entwicklung zurückgreifen können. Dazu müssen die Strukturen und Rahmenbedingungen für die jungen Patienten und deren Familien den heutigen Standards entsprechen und vor allem zukunftsorientiert sein.”
Der Spatenstich der neuen Kinder- und Jugendklinik erfolgte im Oktober 2018, die voraussichtliche Eröffnung wird 2020/2021 folgen.
Vorsitzende des Stiftungsvorstands
Frau Christina Ginter
Vorsitzender des Stiftungsrats
Herr Matthias Ginter
Mitglied des Stiftungsrats
Projektmanagement, Marketing & Events
Frau Sandra Beck
Social Media Manager
Frau Zeyneb Othman
atthias Ginter wurde am 19. Januar 1994 in Freiburg im Breisgau geboren. Sein Weg zum Fußballprofi begann beim SC March vor den Toren der badischen Großstadt. Im Alter von 11 Jahren wechselte Matthias in die Freiburger Fußballschule. Zwei Tage nach seinem 18. Geburtstag debütierte er für den SC Freiburg in der Fußball-Bundesliga und erzielte gegen den FC Augsburg den Siegtreffer für seine Mannschaft.
2014 stand der damals 20-Jährige im Kader der deutschen Nationalmannschaft, die bei der Weltmeisterschaft in Brasilien den Titel feiern konnte. Als frischgekürter Weltmeister wechselte der Defensivspezialist zu Borussia Dortmund. Nach dem DFB-Pokal-Sieg 2017 zog es ihn weiter zu Borussia Mönchengladbach. Matthias Ginter gewann mit deutschen Auswahlen außerdem 2016 die olympische Silbermedaille und 2017 den Confederations Cup.
Nach fünf Jahren bei Borussia Mönchengladbach kehrte Matthias Ginter im Sommer 2022 zurück zu seinem Jugendclub, dem SC Freiburg. Matthias Ginter sagt: „Ich wollte noch mal etwas ganz Besonderes in meiner Karriere machen und etwas Spezielleres als die Rückkehr zum Sport-Club und in meine Heimat gibt es für mich nicht.“
atrin und Christian Günter engagieren sich seit Gründung der Stiftung für unsere Projekte. Wir freuen uns daher ganz besonders, dass wir die beiden 2020 Jahr ganz offiziell als erste Botschafter für unsere Stiftung gewinnen konnten. Die Botschaft des SC Freiburg Kapitäns und seiner Frau ist deutlich: „Wir unterstützen die Matthias Ginter Stiftung, weil die Zukunft eines Kindes nicht von seiner Herkunft, körperlichen Einschränkungen oder finanziellem Wohlstand abhängig sein sollte.“
omedian, Musiker, Content-Creator – Lukas Staier aka Cossu ist ein echter Tausendsassa! Er macht Rapmusik, spielte neben Elyas M'Barek und Palina Rojinski in dem Kinofilm Nightlife, tourte fünf Jahre lang als opening act von Bülent Ceylan – und hat parallel sein Germanistikstudium auf Lehramt abgeschlossen. Doch auch wenn er beruflich viel unterwegs ist, bleibt für ihn klar: Die Heimat ist im Schwarzwald! Denn born and raised im Kinzigtal kann sich Cossu kein schöneres Zuhause vorstellen.
„Kinder brauchen die Unterstützung von Erwachsenen, die für sie einstehen. Die ihre Privilegien richtig nutzen, sich zusammenschließen und so denen helfen, die es am nötigsten brauchen. Als heimatverbundener Mensch gefällt es mir, dass die Stiftung genau dort hilft, wo auch ich zuhause bin!“
lara Bühl ist eines der größten Talente im deutschen Frauen-Fußball und gewann 2019 die Fritz-Walter-Medaille als beste Nachwuchsspielerin in Gold. Ausgebildet beim SC Freiburg spielt sie seit der Saison 2020/2021 beim FC Bayern. Seit 2020 spielt sie in der Nationalmannschaft. Bei der EM 2022 stand sie konstant in der Startelf und gehörte mit ihrer Power, Dynamik und Torgefahr zu den wichtigsten Stützen in der EM-Elf.
„In meiner Rolle als Botschafterin der Stiftung setze ich mich dafür ein, benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit zu bieten, ihr Leben zu verbessern und eine gerechte Chance auf eine erfolgreiche und glückliche Zukunft zu erhalten. Ich glaube fest daran, dass jedes Kind diese Chance verdient.“
Sie wollen die Matthias Ginter Stiftung in Ihrer Arbeit unterstützen? Sie leiten Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche Raum Freiburg und suchen nach einem Kooperationspartner? Dann nutzen Sie bitte folgende Kontaktmöglichkeiten.
Sie sind Journalistin oder Journalist und möchten über die Matthias Ginter Stiftung berichten? Dann wenden Sie sich bitte an:
Frau Christina Ginter
Dorfstraße 67b, 79232 March bei Freiburg
Bitte senden Sie ausschließlich Stiftungspost an diese Adresse! Fanpost oder Gegenstände zur Unterschrift, die an unsere Stiftungsadresse gesendet werden, werden nicht bearbeitet und nicht zurückgesendet. Fanpost richten Sie bitte direkt an den SC Freiburg.
ehr gerne nehmen wir Ihren Antrag zur Förderung eines Projekts entgegen. Es können nur Anträge bearbeitet werden, die mit den notwendigen Informationen eingereicht werden.
Unser Ziel: Wir möchten sozial, geistig und körperlich benachteiligten Kindern und Jugendlichen in der Region Freiburg, Hilfe und Unterstützung bieten. Dies ist in unserer Satzung verankert. Wir fördern ausschließlich Projekte in der Region Freiburg. Förderungen durch unsere Stiftung sind begrenzt auf max. 10.000 Euro pro Antrag. Die Höhe unseres Förderbetrags machen wir vom Projekt und den noch zur Verfügung stehenden Mitteln abhängig. In Einzelfällen ist auch eine höhere Förderung möglich. Bitte reichen Sie per E-Mail an info@matthias-ginter-stiftung.de ein Schreiben ein, in dem Sie Ihr Projekt, den benötigten Förderbedarf und den Förderzeitraum kurz beschreiben
Sie erhalten von uns nach Prüfung Ihres Antrags eine Rückmeldung. Bitte reichen Sie Ihren Antrag mindestens zwei Monate vor Projektbeginn bei uns ein, da die Bearbeitung etwas Zeit in Anspruch nimmt.